Wien investiert in seine Zukunft – und Meidling steht im Zentrum eines der größten Umwelt- und Infrastrukturprojekte der Stadtgeschichte. Der Start des Wiental-Kanals ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern ein entscheidender Schritt für den Schutz des Wienflusses und die Klimawandelanpassung. Bezirksvorsteher Ing. Wilfried Zankl war bei der feierlichen Taufe der gigantischen Tunnelbohrmaschine „Krümel“ dabei und unterstreicht die Bedeutung des Projekts für seinen Bezirk.

Am Gaudenzdorfer Gürtel in Meidling fiel der Startschuss für „Krümel“: Die 135 Meter lange und 1.000 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine nimmt ab Ende April ihre Arbeit auf, um den Wiental-Kanal zu erweitern. Dieses wegweisende Projekt von Wien Kanal wird bis 2028 alle bestehenden Kanäle der angrenzenden Bezirke (5, 6, 12, 13, 14, 15) anbinden. Das Ziel: Den Wienfluss bei Regen vor Verunreinigungen schützen und das Kanalnetz bei Starkregenereignissen entlasten. Bezirksvorsteher Zankl nahm gemeinsam mit Klimastadtrat Czernohorszky und anderen Bezirksvorsteher*innen an der Taufe und der symbolischen Grundsteinlegung teil. Besonders charmant: Das Projekt wird von einem Vorleseheft für Kinder begleitet („Krümels Abenteuer unter Wien“), das auch in der Bezirksvorstehung Meidling erhältlich ist.

Bezirksvorsteher Wilfried Zankl ist begeistert: „Der Start von ‚Krümel‘ hier bei uns am Gaudenzdorfer Gürtel ist ein starkes Zeichen. Dieses Jahrhundertprojekt ist essenziell für den Umweltschutz und die Zukunftsfähigkeit unseres Bezirks und der ganzen Stadt. Es sichert nicht nur die Wasserqualität des Wienflusses, sondern schützt uns in Meidling auch besser vor den immer häufigeren Starkregenereignissen – ein direkter Gewinn für die Lebensqualität und Sicherheit der Menschen hier.“